Die Gemeindeverwaltung teilt mit, dass im November die Skulpturengruppe am Schild abgebaut wird. Die Skulpturen wurden 2010 von Schülerinnen und Schülern der Ludgeri-Hauptschule gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirats gestaltet. Die Projektleitung oblag damals Lutz Wetzlar, heute Vorstandsvorsitzender der Kulturwerkstatt Altenberge e.V.
Die Metallskulpturen, eine Figurengruppe aus Eltern und Kindern mit Pferd sowie Kiepenkerl bedürfen dringend einer Renovierung. Im Zuge der Errichtung des neuen Kinderrechte Parks wurde mit den Verantwortlichen von damals nun beschlossen, die Familie als Kinderrecht auf elterliche Fürsorge von Kindern aus Altenberge und wieder in Kooperation mit dem Seniorenbeirat neu gestalten zu lassen und dann mitten im Park wieder aufzustellen. Das Projekt soll im Laufe des nächsten Jahres unter der künstlerischen Leitung der Jugendkreativwerkstatt in der Kulturwerkstatt stattfinden.
Gesucht wird noch eine Firma, die bereit wäre, vorab die lackierten und teilweise rostigen Skulpturen zu sandstrahlen. Vorerst werden die Figuren daher nur abgebaut und eingelagert. Der Kiepenkerl wird aus dem Ensemble herausgenommen und an den Heimatverein übergeben.
An dem bisherigen Standort wird - ebenfalls noch im November - ein Friedenspfahl aufgestellt. Der internationalen Initiative „Mayors for peace“ ist die Gemeinde Altenberge im letzten Jahr beigetreten. Der dafür symbolische Pfahl mit der mehrsprachigen Botschaft „Möge Frieden auf Erden sein“ wurde von Bürgermeister Karl Reinke als Projekt an die Jugendkreativwerkstatt herangetragen und mit Kindern und Jugendlichen aus Altenberge von dem Künstler Moritz Stork und der Künstlerin Martina Lückener umgesetzt. Als starke Botschaft für den Frieden wird er zukünftig den Eingang des KiPA – des Kinderrechte Parks – markieren und bietet sich dann auch als Sammelpunkt für Schulklassen an.
Die Figurengruppe der Familie stand zweimal in Altenberge: Am Eingang der Ludgeri-Hauptschule und am Kreisverkehr am Schild: