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Waltrup (an der L 510 in Richtung Münster)

 

Am 8. Juni 1953 weihte der damalige Altenberger Pfarrer Anton Benker, der 1968 verstorben ist, auf der Höhe des Waltruper Schwickingberges unmittelbar neben der Straße nach Münster eine kleine Kapelle ein, die in rund einjähriger Bauzeit fertiggestellt worden war.

 

Für die 36 Toten und 12 Vermißten der Bauerschaften Waltrup, Hohenhorst und Kümper fehlte eine würdige Gedenkstätte. So entschloß sich der Schützenverein „Grinkenschmidt“ auf Initiative des Lehrers Heinrich Knüvener, in der Nähe der 1918 von der Schule Waltrup gepflanzten Friedenseiche eine Gedenkstätte zu errichten.

 

Die Öffnung der Kapelle zur vorbeiführenden Straße hin brachte es mit sich, daß mancher Autofahrer hier anhielt und eine Kerze anzündete. Als am ersten Maisonntag des Marianischen Jahres der damalige Domkapitular und spätere Bischof Heinrich Tenhumberg in einer Betrachtung von der „Madonna der Landstraße“ sprach, wurde diese Bezeichnung wie selbstverständlich übernommen und ist seitdem der offizielle Titel der Kapelle.

 

Krftfahrerkapelle

 

Kraftfahrerkapelle „Madonna der Landstraße"

Kraftfahrerkapelle Innenraum

 

Der Innenraum der Kapelle

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