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Sie befinden sich hier: Leben » Über Altenberge » Partnerschaft mit Gooik, Belgien

Seit Pfingsten 1979 verbindet die Gemeinde Altenberge eine kommunale Partnerschaft mit der flämischen Gemeinde Gooik/ Belgien. Die Gemeinde Gooik liegt im Südwesten der Provinz „Vlaams-Brabant“, ca. 25 km südwestlich von Brüssel. Die Gemeinde setzt sich aus den Ortsteilen Kester – Oetingen – Gooik – Leerbeek – Strijland zusammen und verfügt über rund 9.100 Einwohner. In der überwiegend ländlich strukturierten Gemeinde wird flämisch gesprochen.

Im Internet präsentiert sich die Gemeinde Gooik unter www.gooik.be. Kontakt:
Bürgermeister Michel Doomst
Gemeindedirektor Eric Van Snick

Telefon: 00322 532 4156, E-Mail: info@gooik.be
Postanschrift: Koekoekstraat 2, B-1755 Gooik


Altenberger Gooik-Ausschuss:

 

NEUES AUS UNSERER PARTNERGEMEINDE GOOIK

Neubau des Polizeigebäudes in Kester
Im Galmaardener Rathaus unterzeichneten die Vertreter des Polizeibezirks Pajottenland den Auftrag für den Bau der neuen zentralen Polizeistation im Gooiker Ortsteil Kester. Wenn alles nach Plan verläuft und die rechtlichen Fragen geklärt sind, ist das neue Polizeigebäude Ende 2017 bezugsfertig. Dann wird die jetzige Polizeiwache in Kester verkauft. Die Baukosten betragen rd. 3.900.000 Euro. Vor Baubeginn muss das Grundstück jedoch noch archäologisch untersucht werden. In der Vergangenheit wurden in unmittelbarer Nähe Überreste einer römischen Siedlung entdeckt.
lesen Unter www.nieuwsblad.be/, www.hln.be/ und www.editiepajot.com/ erfahren Sie mehr.

Zukunft der Kesterheide
Die Kesterheide in Gooik ist ein einzigartiges Projekt, um den Verlust der biologischen Vielfalt entgegenzutreten. Mit dem Bewirtschaftungsplan für die Parzellen der Naturschutzorganisation Natuurpunt in der Kesterheide soll ein gutes Gleichgewicht zwischen Natur, Menschen und Landschaft erzielt werden. Der Plan enthält u.a. die Ausbreitung des Waldes im Tal und die Verbesserung der Waldqualität, einen Spielwald für Kinder am Ijzeren Man sowie die Anlegung von permanenten Mountainbikestrecken.
Natuurpunt ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in Flandern den Schutz von gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Arten gewährleistet. Mit mehr als 6.000 Freiwilligen, organisiert in rd. 160 Ortsgruppen, verwaltet der Verein mehr als 22.000 Hektar flämische Natur in 500 verschiedenen Naturgebieten.
lesen Unter www.persinfo.org/ und www.natuurpunt.be/ sowie aus dem Bewirtschaftungsplan Kesterheide erfahren Sie mehr.

Picknickplatz und Wanderwege im Oetinger Wald
An der Stelle, wo bis zum vergangenen Jahr ein altes Forsthaus stand, hat die Agentur für Natur und Wald einen Picknickplatz errichtet. Gegen den Abbruch des Forsthauses gab es seinerzeit großen Protest von den Anwohnern. In den kommenden Wochen wird am Rastplatz noch Rasen eingesät und ein rund zwei Kilometer langer Wanderweg durch den Wald angelegt.
lesen Unter www.editiepajot.com/ und www.nieuwsblad.be/ erfahren Sie mehr.

Mittel für Kirchenrestaurierung bewilligt
Für die Restaurierung der baufälligen Dorfkirche im Gooiker Ortsteil Leerbeek gibt es aus Denkmalschutzmitteln einen Zuschuss von 1.560.000 Euro. Die Kirche wurde Ende letzten Jahres aus Sicherheitsgründen geschlossen. Sie wurde als typisches Beispiel für eine klassizistische Dorfkirche im Jahr 2000 unter Denkmalschutz gestellt und gehört zum geschützten Ortsbild des Dorfkerns von Leerbeek.
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Belgische Meisterschaft der Ausrufer
Am 5.6.2016 findet im Gooiker Gemeinschaftszentrum De Cam die Belgische Meisterschaft für Ausrufer statt. Organisiert wird sie von der Gilde der Ausrufer in Kooperation mit der Gemeinde Gooik. Die Ausrufer-Wettstreite erfolgen um 10.30 Uhr und um 14.30 Uhr. Für Kurzweil sorgen an diesem Tag verschiedene Musikkapellen, die Majoretten und Stelzenläufer. Um 17 Uhr erfolgt die Preisverleihung.

Radwegbau am Sportzentrum
Im März wurde mit dem Bau eines 1,5 km langen separaten Radweges im Bereich des Sportzentrums Koornmolen begonnen. Hier werden täglich rd. 1.200 Fahrzeuge gezählt. Vor allem die Sporthalle, die Dorfschule und die neue Leichtathletikbahn tragen zum hohen Verkehrsaufkommen auf dieser Straße bei. Die Kosten für den Radwegbau werden auf ca. 800.000 Euro geschätzt.
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Baumfällungen für Heidelandschaft in der Kesterheide
Die Naturschutzorganisation Natuurpunt will in der Kesterheide Pappeln abholzen, damit sich der Boden zu einer Art Heide entwickeln kann. Die Lizenz für den Holzeinschlag und die Entwaldung wurde bereits beantragt. Weil das Abholzen von Bäumen oft ein heikles Thema ist – vor allem in der Kesterheide – hat Natuurpunt das Projekt im Voraus angezeigt. Es geht um das Abholzen von Pappeln in zwei kleinen Parzellen entlang des Ninoofsesteenweges und dem ehemaligen Motocrossübungsplatzes. Die Bäume an anderen Orten, wie z.B. um den „Ijzeren Man“, dem höchsten Punkt von Gooik, sind nicht betroffen. Das Ziel ist, kleine bestehende Pappelhaine umzuformen zu einem Lebensraum, der nach den Europäischen Naturzielen zu diesem Gebiet passt. So erhält die Landschaft mehr Abwechslung und bietet Lebensraum für eine größere Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Um die Abholzung in der Kesterheide zu kompensieren, wird Natuurpunt an anderen Orten in Flandern Bäume pflanzen.
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Gooik will das Ortszentrum attraktiver machen
Um das Gooiker Ortszentrum attraktiver zu machen, sollen Kraftfahrzeuge und Parkplätze aus dem Blickfeld verschwinden und unbefestigte Wege zu sicheren Rad- und Fußgängerwegen aufgewertet werden. „Wir wollen aus Gooik wieder ein attraktives Dorf schaffen“, sagte Bürgermeister Michel Doomst (CD & V – deutsch: Christlich-Demokratisch und Flämisch). „In den letzten Jahren zogen viele Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen aus dem Bereich der Dorfkirche weg. Gooik hat sich in den letzten Jahren zu einem ‚Wohndorf‛ entwickelt. Jetzt kommt es darauf an, die Dorfmitte wieder attraktiv und lebendig zu gestalten.“ Wie dieses geschehen soll, wird als Vision in einem vom Gooiker Gemeinderat genehmigten Masterplan beschrieben.
Den Verkehr aus dem Ortskern zu halten, ist dabei nur einer der vielen Aktionspunkte. So ist die Gemeinde auf der Suche nach drei ortskernnahen Parkplätzen und in Kürze sollen schnelle und sichere Verbindungen für Radfahrer und Fußgänger zwischen den verschiedenen Ortsteilen entstehen. Unterdessen kaufte die Gemeinde den rechten Flügel eines alten Gehöftes in der Absicht, diesen zukünftig für kulturelle Aktivitäten zu nutzen.
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Pajottenland will Bruegel-Jahr feiern
Anlässlich des 450. Todestages des Malers Pieter Bruegel im Jahr 2019 sollen nicht nur Ausstellungen in Antwerpen und Wien stattfinden, sondern auch Veranstaltungen im Pajottenland. Das Pajottenland lag dem flämischen Maler immer sehr nahe. Als er im Jahr 1563 von Antwerpen nach Brüssel zog, verliebte er sich in die Hügellandschaft im Pedevallei und drückte dieses in vielen Gemälden ( z.B. „Gleichnis von den Blinden“) aus. Was stattfinden wird, wurde jetzt in einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
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Film über das Gooik Schloss
Ein begeistertes Team Freiwilliger hat am 18.4.2015 mit den Dreharbeiten über die Geschichte des alten Gooiker Schlosses begonnen, von dem einige Mauern bei Bauarbeiten im Jahr 2013 freigelegt wurden. Vor den Dreharbeiten wurde schon allerhand Vorarbeit geleistet. Dierik Potvlieghe hat Modelle der Gooiker Kirche und des Schlosses angefertigt, die im Film verwendet werden sollen. Tim Juwet erstellte das Drehbuch und die Regie liegt in den Händen von André De Leener. Das Gooiker Filmteam wird von Roger Deprouw und Luc Holvoet vom Königlichen Videoclub Brüssel professionell unterstützt. Da das Schloss durch die Franzosen im Winter in Brand gesteckt wurde, sind noch winterliche Szenen erforderlich. So bleibt abzuwarten, ob der Film bereits im nächsten Jahr gezeigt werden kann. Eine erste Simulation des brennenden Schlosses kann schon jetzt angesehen werden unter www.persinfo.org/.
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12.6.2015: Im Gooiker Rathaus wurden während einer Pressekonferenz zum ersten Mal die Modelle des alten Gooiker Schlosses und der alten Kirche enthüllt. Diese spielen eine wichtige Rolle im Film über das Gooiker Schloss, mit dessen Dreharbeiten im letzten Monat begonnen wurde und die voraussichtlich erst im kommenden Jahr abgeschlossen sein werden.
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14.7.2015: Für eine Filmszene suchen die Filmmacher nach Kleidung, die von den Landwirten in der Römerzeit getragen wurde.
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4.8.2015: Die Filmmacher über die Geschichte des Schlosses ruhen nicht. Da im Film auch Alltagsszenen im Jahresverlauf gezeigt werden sollen, wurde nun eine Ernte-Szene gedreht.
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11.10.2015: Der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst bekam Besuch von französischen Würdenträgern aus dem 17. Jahrhundert. Sie kamen, um die Zerstörung des Schlosses im Film über das Gooiker Schloss besser darzustellen. Das Schloss wurde im Jahr 1684 von den Franzosen zerstört. Louis XIIII. soll den Auftrag gegeben haben, das Schloss und zahlreiche Häuser der Umgebung in Brand zu stecken, weil die Gooiker nicht bereit waren, mehr Steuern an die Franzosen zu bezahlen.
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19.10.2015: In Höhe der Wasserburg Oetingen wurde ein ganzer Tag lang an den Dreharbeiten zum neuen Film über das Schloss De Borcht gearbeitet. Das Besondere dabei war, dass alle Akteurinnen und Akteure in Kostümen des 17. Jahrhunderts gekleidet waren. In den nächsten Wochen wird noch an zahlreichen Plätzen gefilmt.
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Fragmente keltischen Glasschmucks in der Kesterheide gefunden
Amateurarchäologe Bart Van Camp hat rund der Kesterheide wieder einzelne bemerkenswerte Funde gemacht. Es handelt sich dabei um drei Fragmente keltischen Glasschmucks. Die neuen Funde stammen aus dem zweiten oder ersten Jahrhundert vor Christus. Vor kurzem fand er dort auch rund zehn Keramikscherben aus der Eisenzeit und etwas Eisenschlacke. Da es in der Region jedoch bislang keine Hinweise auf Eisenverarbeitung gibt, wird vermutet, dass das Material für die lokale Glasherstellung importiert wurde. Dass das Material so weit transportiert wurde ist nicht verwunderlich, da es in der Eisenzeit ein ausgedehntes Straßennetz gab. Der Kesterweg in Gooik ist so ein alter prähistorischer Weg entlang der Kesterheide. Den Römern war die strategische Bedeutung der Kesterheide auch nicht entgangen; der Weg aus der Eisenzeit wurde Teil der wichtigen, direkten Ost-West-Verbindung von Köln und Tongeren zur römischen Hafenstadt Boulogne.
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Naturschönheiten im Pajottenland
Leo Bormans, Autor des internationalen Bestsellers „The World Book of Happiness“ hat die Vereinigung für Natur und Landschaft in Flandern („Natuurpunt“) um Mitarbeit an seinem Projekt „Geluksplekjes in de Natuur (Stimmungsvolle Naturschönheiten)“ gebeten. Um diese Naturschönheiten zu finden, hat Natuurpunt einen Aufruf über Facebook gestartet. Aus der großen Anzahl der Reaktionen wurden zehn Orte ausgewählt. Davon liegen zwei im Pajottenland: der Rollstuhlpfad auf dem Thaborberg in Dilbeek und der Boeboekspad in der Kesterheide in Gooik. Der Thaborberg in Dilbeek ist seit 2005 als Naturschutzgebiet anerkannt. Das ca. sechs Hektar große Gebiet beherbergt mehr als 150 Pflanzen- und über 100 Pilzarten, wobei einige von ihnen sehr selten sind. Der Rollstuhlpfad ist 400 Meter lang und führt durch Wiesen, rauhe Vegetation bis zum Gipfel des Thaborberges, wo man von einem Rastplatz aus einen herrlichen Ausblick auf Brüssel hat.
Der 2,5 km lange Boeboekspad in Gooik führt teilweise durch den Paddenbroek und der alten Straßenbahnlinie entlang von Teichen, Baumgruppen und einer Brücke zur Kesterheide.
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Pajottenland hat größtes Wanderwegenetz in Flandern
Mit über 750 km markierten Wanderwegen hat das Pajottenland das größte Wanderwegenetz in Flandern. Gooik, Lennik, Pepingen und Roosdaal haben ein ca. 300 km umfassendes Wanderwegenetz, das nun um zusätzliche 450 km in Richtung Bever, Galmaarden und Herne ausgebaut wird.
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Die Gooiker Burg – Einzigartige Mauerreste auf dem Klostergelände
Von Jean-Paul De Loecker, Vorsitzender des Heimatkundlichen Kreises Gooik

Wie kann man so etwas nennen? Glück im Unglück? In jedem Fall musste im Gooiker Zentrum erst das schöne Klostergebäude (1888–2013) abgebrochen werden, ehe man die einzigartigen Reste des früheren Schlosses auf diesem Gelände finden konnte. Was lange bekannt war, wurde im September 2013 deutlich: hier stand ein Schloss, das Gooiker Schloss aus dem 13. Jahrhundert – in seiner ältesten Form. Eine Mauer von ungefähr 25 Metern Länge kam zum Vorschein, auf soliden Fundamenten, mit einem schönen Brunnen an der Innenseite. Leider blieb dieser Mauerrest nur kurze Zeit bestehen: innerhalb einer Woche wurde er abgebrochen, zerkleinert und abtransportiert. Nur ein Mauerteil von 2 m blieb erhalten.

Der Bereich hinter der Kirche im Gooiker Zentrum ist wirklich eine historische Stätte. Hier stand zur Römerzeit eine Villa, vielleicht die „Villa Gaugiacum“, ein landwirtschaftliches Zentrum. Später, ab dem 7. Jahrhundert, als Gooik eine Domäne der Abtei von Nijvel wurde, stand hier auch der Dorfhof, wo der Stellvertreter der Äbtissin wohnte, der Hofjunker. Dann entstand eine hölzerne Burg auf einem kleinen Hügel (= Motte), worauf die Wohnung vom „Meier“ – dem Herr des Dorfes – stand. Und schließlich entstand ab 1250 das Schloss selbst, gebaut durch die Herren von Kraainem. Einige Familien, die es später noch bewohnten, waren die Wezemaals, die Tayes und zuletzt die Grijsperes. Dann wurde das Schloss vor allem eine Sommerresidenz oder ein Jagdpavillon. Das Schloss der Familie Grijsperes stand in Brüssel. Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Gooiker Schloss zerstört. Über das Schloss wurde schon viel in der Gooiker Geschichte geschrieben, früher und auch aktuell. Die ersten Quellen stammen vom französischen Marschall de Rosen, der es selbst mit seinen französischen Kanonen vernichtet hat. Es sollen sich Aufständische im Schloss befunden haben und die einzige Möglichkeit, sie zu töten, war die totale Vernichtung gewesen. Er bedauerte, erzählt er, dass er es vernichten musste… – so die Urkunde.

Er beschreibt das Schloss wie folgt: „Vorne stand ein Turm mit einem Tor und einer Zugbrücke. Dahinter war der Innenhof, umgeben von den hohen Schlossmauern, in denen eine Reihe von vergitterten Fenstern an der Außenseite eingelassen waren. An den Ecken der rückwärtigen Mauer standen zwei 50 Fuß (ungefähr 17 Meter) hohe Türme. Das Ganze wurde von einem Wassergraben und zwei Teichen umgeben.“ Sein Bericht erwähnt zwar kein Datum, aber die Zerstörung des Schlosses erfolgte zum Ende des 17. Jahrhunderts. Es wird vermutet, dass es 1684 war.

Auch der erste Gooiker Lokalhistoriker Luc De Weerdt schrieb in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts über dieses Schloss. Er erwähnte, dass in der Nähe auch einen „Baronshof“ an der Ecke des Feldes der heutigen Gooiker Feld- und der Weinbergstraße stand, der höher als das Schloss war. Es war ein schmaler Streifen bis an die heutige „Uidekrijstraat“. Später schrieb er auch, dass der letzte Baron von Gooik, de Gottignies, einen großen Hof auf der früheren Vorburg des Schlosses baute. Er zitiert keine einzige Quelle. Auf der Katasterkarte von Poppe (1857) ist ein großer Hof eingezeichnet, der sich bis zu den heutigen Grundstücken des Saales der Familie und „Niko“, einem Gebäude der Pfarrgemeinde Sint-Niklaas, erstreckte. Dieser Hof blieb bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts bestehen. Um die 1980er-Jahre herum war es Yvon Wijnants, der im Auftrag der damaligen Gemeindeverwaltung Untersuchungen zum Schloss durchführte. Er hat seine Ergebnisse in einem Werk von ein paar Blattseiten in miserablem Niederländisch geschrieben, erklärend durch die Tatsache, dass Herr Wijnants französisch sprechend war. Er schrieb über den Marschall und er ist auch der Erste, der eine eigene Interpretation von der Burgansicht zeichnete.

Schließlich landen wir bei Jos De Smedt, dem früheren Pastor von Gooik. In seinem Werk „Al wandelend door Gooik (Spazierend durch Gooik)“, erörtert er natürlich auch das Schloss. Außerdem entstand das Buch auf Antrag der Eigentümer des Pflegeheims. Sie wollten eine Beschreibung der Umgebung des Klosters und durch eine Steuerliste von 1705 bringt er nicht allein diesen Platz, sondern auch den Rest der alten Gemeinde Gooik zurück zum Leben.

Auch der heutige Pastor Piet Chrispeels hat in seinen Arbeiten oft auf das Schloss verwiesen. Beim Entfernen der Trümmer von einem Gebäude in der Nachbarschaft, dem Haus De Braekeleer, machte er verschiedene Funde, die zum Schloss gehörten. Er fand während der Arbeiten in den neunziger Jahren u.a. den Kapitelstein und andere behauene Steine.

Das sind schon einige Informationen über die Burg und eine Reihe von Funden bestätigt deren Existenz. Und schließlich im Jahr 2013 wie in der Einleitung bereits erwähnt, die Entdeckung von einem Mauerstück und einem Brunnen. Die Überreste wurden von einem Archäologen und einem Vermesser vom Denkmalschutz dokumentiert. Viele Fotos wurden gemacht, das Ganze wurde gefilmt, so dass es auch bildlich festgehalten ist. Einige Mitglieder des Heimatkundlichen Kreises von Gooik haben ein paar Tage im Boden gegraben und viele Scherben, aber auch einige spezielle Dinge gesammelt, darunter ein Spinscheibe (15. bis 16. Jahrhundert) und eine Jesusfigur (16. Jahrhundert). Alles wurde der Denkmalschutzbehörde in Zellik übergeben. Sie wird diese Funde untersuchen. Wir sind auf das Ergebnis gespannt!

Ein außerhalb des neuen Gebäudes stehender Mauerteil von 2 x 3 Meter soll unter einer Art Glasglocke platziert werden, sodass er sichtbar bleibt und sachgemäß bewahrt wird. Eine Tafel mit Fotos und Erklärungen informiert Besucherinnen und Besucher über den historischen Wert der Mauer.

Eine Woche nach der Entdeckung der ersten Wand wurde noch ein anderes Mauerstück unter der Feuerwehrzufahrt zum Pflegeheim und der Chiropraxis gefunden. Eine Vielzahl von Vorschlägen wurde vorgebracht, um dieses zu bewahren und sichtbar zu machen, aber alles schien für eine Realisierung zu teuer zu sein. So wird vielleicht dieser unterirdische Teil für spätere Generationen bewahrt.

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Eine Seitenansicht von der Schlossmauer. (Foto: Jean-Paul De Loecker)
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Die Schlossmauer. Im Hintergrund das Pflegeheim. (Foto: Jean-Paul De Loecker)
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Der Brunnen. (Foto: Jean-Paul De Loecker)
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Die Schlossmauer und der Brunnen aus der Vogelperspektive. (Foto: Jean-Paul De Loecker).

 

GEMEINSAME AKTIVITÄTEN (seit 2005):

 

Gooiker Motorradfreunde waren zu Gast in Altenberge

Eine Gruppe Gooiker Motorradfahrer hat sich vom 11. bis 13.9.2015 mit Altenberger Motorradfreunden ausgetauscht. Nach der Ankunft in Altenberge wurde die 7-köpfige Gruppe von Sebastian Nebel am Rathaus empfangen. Auf dem Programm standen u.a. die Besichtigung des Eiskellers, ein Abendessen sowie eine Motorradtour. Der Kontakt wurde über Annette Mamsch hergestellt, die vor einigen Jahren in einer Gooiker Bäckerei ein Praktikum machte und begeisterte Motorradfahrerin ist.

 

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Rast während einer gemeinsamen Ausfahrt durch das Münsterland.
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Wolf-Gerd Ritter, Sebastian Nebel und die Gooiker Gäste im Informationszentrum Eisscholle. (v.l.n.r.)
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Die Gooiker Motorradfreunde bei einem Vortrag von Wolf-Gerd Ritter über den Eiskeller.

 

Neujahrsempfang 2015 in Altenberge

Am 18.1.2015 fand der alljährliche Neujahrsempfang des Bürgermeisters im Saal der Ratsschänke in Altenberge statt. Wiederum überraschte eine Gooiker Delegation die Altenbergerinnen und Altenberger und der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst überbrachte auf seine typisch humoristische Art und Weise die Neujahrswünsche aus Gooik.

Während der Veranstaltung wurden wieder ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet.
Auch Willi Thier erhielt Dank und Anerkennung – sowohl von der Gemeinde Altenberge als auch von der Partnergemeinde Gooik –, da er seit der Gründung der Städtepartnerschaft Altenberge – Gooik im Jahre 1980 aktiv diese Partnerschaft vorangetrieben und begleitet hat. Zum Dank überreichte ihm die Gooiker Delegation ein Geschenk.

Die Veranstaltung wurde durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Altenberge musikalisch begleitet und zur Überraschung aller, wurden zwischendurch ein Altenberger Posaunist, Trommler und Moderator durch die Gooiker Delegation Gemeindedirektor Eric Van Snick, Bürgermeister Michel Doomst und André De Leener ersetzt, die damit für eine fantastische Atmosphäre sorgten.

Später wurden auch Kontakte geknüpft und Pläne gemacht, wie Beziehungen zwischen den Partnergemeinden enger geknüpft werden können, z.B. durch einen Vereinsaustausch von Motorradfahrern, Damenfußballmannschaften und Pfadfindern.

 

 

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Bürgermeister Jochen Paus, die Gooiker Delegation und die Geehrten.
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Willi Thier erhält von der Gooiker Delegation ein Geschenk, das ihm von André De Leener überreicht wird.
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Sommerlager der Altenberger Pfadfinder im Paddenbroek

Eine 20-köpfige Gruppe der Altenberger Pfadfinder verbrachte im August 2014 ihr Sommerlager in Gooik. Unter Leitung von Gruppenleiter Daniel Ahmann wurden die Zelte auf dem Gelände des Natur- und Umweltbildungszentrums Paddenbroek aufgeschlagen. André De Leener vom Gooiker Altenberge-Komitee sowie der Gooiker Gemeindedirektor Eric Van Snick sorgten dafür, dass es der Gruppe an nichts fehlte. André De Leener fuhr mit den Jugendlichen sogar nach Brüssel, um ihnen das Atomium, den Großen Markt und den Königlichen Palast zu zeigen. Während des Aufenthalts in Gooik wurden die Altenberger Jugendlichen auch einige Male von den Leitern der Gooiker Scouts sowie vom Gooiker Bürgermeister Michel Doomst besucht.
Der Jugendaustausch zwischen den Gemeinden Altenberge und Gooik besteht schon 35 Jahre. Im letzten Jahr verbrachten Jugendliche von Chiro Uidekrij aus Gooik ihre Ferienfreizeit in Altenberge. „Wir merken, dass vor allem die junge Generation an der Partnerschaft interessiert ist“, so Bürgermeister Michel Doomst.

 

 

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In diesem Jahr warf das flämische Gesangs-Duo Nicole und Hugo die begehrten Schokoladenkugeln vom Hubsteiger in die Menschenmenge. (Foto: André De Leener)
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Auch beim traditionellen Pareltjesworp (Perlenwurf) vor dem Gooiker Rathaus am 15.8.2014 waren die Pfadfinder dabei. (Foto: André De Leener)
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Teilnahme an der Messe zu Maria Himmelfahrt am 15.8.2014 (Foto: André De Leener)
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Gruß der Altenberger Pfadfinder vom Großen Marktplatz in Brüssel, der sich alle zwei Jahre mit einem prächtigen Blumenteppich schmückt. (Foto: André De Leener)
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Gruppenfoto mit André De Leener (rechts) vor dem Atomium in Brüssel, das für die Weltausstellung 1958 (Expo 58) errichtet wurde. (Foto: André De Leener)
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Empfang der Altenberger Pfadfinder vom Gooiker Gemeindedirektor Eric Van Snick (links) und André De Leener (2. v. l.) (Foto: André De Leener)
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Austausch zwischen den Jugendlichen aus Altenberge und Gooik auf dem Zeltplatz im Paddenbroek (Foto: André De Leener).
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Leiterteams der Altenberger Pfadfinder und Gooiker Scouts (Foto: André De Leener)

Gooiker und Altenberger machten zusammen Kutschausfahrten

Während des Pfingstwochenendes (7.–9.6.2014) kamen 16 Gooiker mit ihren Kutschen nach Altenberge, um zusammen mit dem Kutschenclub Altenberge ein paar Kutschausfahrten zu machen. Das war eine der Initiativen von Vereinen und Einwohnern, die die Partnerschaft zwischen beiden Gemeinden lebendig halten.

 

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Rast während einer Kutschausfahrt. (Foto: André De Leener).
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Gastgeber und Gäste in der Altenberger Bauerschaft Hansell. (Foto: André De Leener)

Pfadfinderteam ist von Gooik begeistert

Die Altenberger Pfadfinder führen vom 9. bis 16.8.2014 ein Sommerlager in Gooik durch, an dem voraussichtlich 15 Kinder und Jugendliche aus Altenberge teilnehmen. Das Organisationsteam war am vom 26. bis 27.4.2014 zur Vorbereitung dieser Ferienfreizeit zu Gast in Gooik – und kam sehr beeindruckt von der dortigen Gastfreundschaft wieder. Bürgermeister Michel Doomst, Gemeindedirektor Eric Van Snick, André De Leener vom Altenberge-Komitee und Mitglieder der Scouts Gooik begrüßten das Team und nahmen sich Zeit für eine gemeinsame ausführliche Besichtigung des Ortes und der Umgebung. Später trafen sich die Altenberger Jugendlichen mit den Scouts. Übernachtet wurde auf dem Zeltplatz, der auch für das Sommerlager vorgesehen ist.

 

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Gemeindedirektor Eric Van Snick, André De Leener und Mitglieder der Scouts Gooik mit den Altenberger Pfadfindern (Foto: Daniel Ahmann)

Jugendliche aus Gooik verbrachten Ferienfreizeit in Altenberge

60 Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren verbrachten vom 19.7. bis 29.7.2013 in Altenberge eine Ferienfreizeit von Chiro Uidekrij aus der Partnergemeinde Gooik. Am 19.7.2013 reisten die Jugendlichen mit dem Bus an und wurden in der Ludgeri-Hauptschule untergebracht. Für die Gooiker Jugendlichen, die vier Gruppenbetreuer sowie die mitgereisten Köchinnen bestanden Mitbenutzungsmöglichkeiten der Schulmensa zum gemeinsamen Essen und Kochen, sowie der Gooiker Halle und des Hallenbades.

Am 20.7.2013 fand ein reger Austausch zwischen den Altenberger Pfadfindern und den Gooikern statt. Nach einer gemeinsamen Dorfrallye zum Kennenlernen des Altenberger Gemeindegebietes ließ man sich auf dem Abenteuerspielplatz an der Goethestraße zum gemeinsamen Grillabend nieder. Die Stimmung war ausgelassen und die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, sich privat auszutauschen. Aus Gooik waren am 20.7.2013 Bürgermeister Michel Doomst und André De Leener (Gooiker Altenberge-Ausschuss) angereist und besuchten zusammen mit dem stellvertretenden Altenberger Bürgermeister Bernd Rausmann sowie Sebastian Nebel und Wilhelm Thier vom Altenberger Gooik-Ausschuss die Jugendlichen.

Bürgermeister Jochen Paus besuchte die jugendlichen Gäste aus der Partnergemeinde Gooik am Sonntagabend (28.7.2013). An diesem Abend fand eine Abschiedsfeier mit anschließendem Lagerfeuer auf dem Schulhofgelände statt. Die Gooiker sind am 29.7.2013 wieder in Richtung Gooik aufgebrochen. Alle Beteiligten waren mit dem Aufenthalt sehr zufrieden.

 

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Ein Gooiker Junge überreichte Bürgermeister Jochen Paus ein Geschenk.
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Bürgermeister Jochen Paus (links) begrüßte die Jugendlichen am Sonntagabend.
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Gruppenfoto mit einem Teil der Jugendlichen und den Gästen aus Gooik und Altenberge.
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Die Gooik-Ausschussmitglieder Sebastian Nebel (links) und Wilhelm Thier (6. von rechts) mit der Jugendgruppe aus Gooik auf dem Schulhof der Ludgeri-Hauptschule.
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Die Gäste vor ihrer Abfahrt in Gooik. (Foto: Marc Colpaert).

Gooiker Jugendgruppe zu Gast in Altenberge

Elf Jugendliche und ein Betreuer der katholischen Jugendgruppe „Chiro“ aus unserer Partnergemeinde Gooik in Belgien waren vom 15. bis zum 17.3.2013 zu Gast in Altenberge. Anlass war unter anderem die Besichtigung der Soccer-Halle in Altenberge, welche in der Zeit vom 18.7. bis zum 28.7.2013 der Gruppe als Sommerlager dienen soll.

Untergebracht war die Gruppe im Pfarrheim Hansell. Während ihres Aufenthaltes wurde sie maßgeblich durch Wilhelm Thier, Mitglied des Gooik-Ausschusses, betreut. Neben einer ausführlichen Besichtigung der Halle gab es auch einen offiziellen Empfang im Rathaus durch den dort neuen zuständigen Mitarbeiter für Gemeindepartnerschaft, Sebastian Nebel.

Nach einem anschließenden Kegelnachmittag gab es dann am Hanseller Pfarrheim einen gemütlichen Grillabend, zu dem auch Altenberger Pfadfinder dazu stießen. Bis Mitternacht pflegten die Jugendlichen dort die Gemeindepartnerschaft bei Bratwurst und Kaltgetränken. Am Sonntag ging es rundherum zufrieden gegen Mittag zurück nach Gooik.

Die Jugendlichen freuen sich bereits auf das kommende Sommerlager in Altenberge. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch Herrn Pastor Dr. Josef Wieneke dafür, dass er die Übernachtung im Pfarrheim Hansell sehr kurzfristig ermöglicht hat.

 

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Am Grillabend nahmen auch die Altenberger Pfadfinderinnen und Pfadfinder teil.
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Gemütlicher Grillabend im Hanseller Pfarrheim.
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Die Jugendgruppe präsentiert im Beisein von Willi Thier die Partnerschaftsfahne.
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Die Gooiker Gäste wurden von den Gooik-Ausschussmitgliedern Sebastian Nebel und Wilhelm Thier im Rathaus empfangen.

Arbeitstreffen in Gooik im Januar 2012

Vertreter der Partnergemeinde Altenberge besuchten am 27. Januar 2012 ihre Partnergemeinde Gooik. Gemeinsam wurde das Senats- und Repräsentantenhaus in Brüssel besucht. Am 28. Januar 2012 wurden in einem Arbeitsgespräch beider Partnerschaftsausschüsse über verschiedene Aktivitäten in diesem und dem nächsten Jahr gesprochen. Den mitgereisten Ehefrauen bot Rita Callebaut einen Workshop für Blumenarrangements an.

 

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Vertreterinnen und Vertreter der beiden Partnerschaftsausschüsse mit dem Gooiker Bürgermeister Michel Doomst (rechts) vor dem Senats- und Repräsentantenhaus in Brüssel.

Gooiker Majoretten waren zu Gast in Altenberge –
Tolle Atmosphäre bei der gemeinsamen Aufführung auf dem Marktplatz

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Gemeinde Altenberge und der Gemeinde Gooik/ Belgien verbrachten 40 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren sowie sieben Begleitpersonen und drei Elternpaare die Woche vom 1. bis zum 7.8.2011 in Altenberge. Die Anregung dazu kam von den Partnerschaftsausschüssen beider Gemeinden, die insbesondere mehr Jugendliche für die Partnerschaft begeistern möchten.

Für den Besuch der Majoretten wurde ein umfangreiches Programm ausgearbeitet. Neben dem Training der Tanzgruppen sollte insbesondere der Kontakt zwischen den Jugendlichen beider Gemeinden intensiviert werden. Daher beteiligten sich an dem sportlichen Teil des Austausches auch die Altenberger Tanzgruppen der Musikschule unter der Leitung von Simone Deickert und Svenja Schröder sowie die Karnevals-Tanzgruppe unter der Leitung von Anja Kötters.

Am Ankunftstag wurden die Gäste offiziell von Bürgermeister Jochen Paus in der Ludgeri-Hauptschule begrüßt. Untergebracht waren die Besucherinnen und Besucher in der Soccerhalle des TuS Altenberge. Das Programm sah ein Dorfspiel, Stockbrotbacken mit Altenberger Tanzgruppen, ein Spiel ohne Grenzen, eine Aufführung im Edith-Stein-Haus und ein gemeinsames Training aller Gruppen für die Tanzdarbietung am Samstag (6.8.) auf dem Marktplatz vor.

Zu diesem Highlight marschierten dann alle Gooiker und Altenberger Akteurinnen und Akteure gemeinsam vom Gooiker Platz zum Marktplatz. Voran die Gooiker Majoretten, die Fahnen, Tambourstöcke und pinkfarbene Puschel durch die Luft wirbelten. Dort wurden Sie von Bürgermeister Jochen Paus und zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern empfangen. Unter ihnen waren auch viele Eltern und Verwandte aus Gooik, die extra zu dieser Veranstaltung mit dem Bus angereist waren.

Schwungvoll zeigten die Akteurinnen auf der großen Bühne, was sie in der gemeinsamen Woche einstudiert hatten und ernteten dafür großen Applaus.

Ein ganz besonderes Quartett hatte die Majoretten bereits im Edith-Stein-Haus unterstützt: Zwei Tuba- und Trompete-Spieler vom belgischen Orchester „Harmonie de Vrede“, sowie zwei in der Woche angelernte Becken- und Marschtrommelspieler aus der Reihe der Betreuer, die mit Schunkelliedern in den Pausen für Stimmung auf dem Marktplatz sorgten.

Bürgermeister Jochen Paus bedankte sich bei allen für den gelungenen Austausch und vergaß dabei auch nicht den ehemaligen Bürgermeister Werner Schleuter, als den eigentlichen Mitbegründer der Partnerschaft mit Gooik, und die Gooik-Ausschüsse.

 

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Höhepunkt des Austausches war die gemeinsame Tanzaufführung der Gooiker Majoretten mit Altenberger Tanzgruppen auf der Bühne auf dem Marktplatz.

Gemeinsame Teilnahme am 2. Deutsch-Belgischen Städtepartnerschaftstag in Köln

Vertreter der Gemeinde Altenberge und der belgischen Partnergemeinde Gooik haben am 11.4.2011 am 2. Deutsch-Belgischen Städtepartnerschaftstag in Köln teilgenommen.

Das Thema „Jugend“ wurde in Vorträgen und Workshops aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Welche Rolle kann die Politik für die Jugend innerhalb der Städtepartnerschaftsbeziehungen zwischen Städten spielen? Was bedeutet Jugend für die Politik? Welche finanzielle Unterstützung kann man dafür von der EU bekommen und welche Rolle spielen die Neuen Medien in der Zusammenarbeit zwischen den Städten.

170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung der Deutschen Botschaft in Brüssel und des belgischen Generalkonsulates in Köln in das historische „Belgische Haus“ in Köln gefolgt. Der Städtepartnerschaftstag ermöglicht den Vertretern und Vertreterinnen der rund 135 Partnerschaften einen gezielten Austausch von Erfahrungen und findet alle zwei Jahre statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von den beiden Botschaftern, Prof. Dr. Reinhard Bettzüge und Renier Nijskens, dem Kölner Bürgermeister Jürgen Rotes und dem Staatssekretär der Landesregierung Jan Eumann, begrüßt. Zum Abschluss der Veranstaltung spielte das Jugendorchester der städtischen Musikschule Köln.

 

Gooik
Am 2. Städtepartnerschaftstag in Köln nahmen teil: (v.l.n.r.) Werner Witte, Jacqueline und André De Leener aus Gooik, Willi Thier und Ulrich Krass.

3. DVD-Filmfestival zum Kulturellen Erbe HET GOUDEN HAMERTJE 2010
Gooik-Ausschussmitglieder nahmen an der Galaveranstaltung teil

 

Bereits zum dritten Mal fand am 14.11.2010 das DVD-Filmfestival zum Kulturellen Erbe HET GOUDEN HAMERTJE 2010 statt, das im zweijährlichen Rhythmus von den Gemeinden Gooik, Lennik, Galmaarden und Roosdaal ausgerichtet wird.

Eine Jury hat aus den vielen Einsendungen eine Auswahl von 15 Kurzfilmen für die Galaveranstaltung am 14.11.2010 im Gemeinschaftszentrum „Het Koetshuis“ in Roosdaal getroffen.

Zu dieser Veranstaltung reisten auch die Altenberger Gooik-Ausschussmitglieder Willi Thier und Ulrich Krass an, die dort von den Gooikern herzlich begrüßt wurden.

Gewonnen hat der Film „Het Hobos“ (Abkürzung für „hoog geleegen bos“ ≅ hoch gelegener Wald) von Jos Heynen aus Overpelt.

Der zweite Preis für „Den Ellentrick“ ging an Marc Desmet aus Zwevegem-Heestert.

Der einzige Finalist aus der Region war der Lenniker Jan Van Reepingen, der den dritten Preis für seinen Heimatfilm über den Kaplan Karel Vercammen, der im Jahr 1930 in Sint-Kwintens-Lennik blieb.

Die „Regionale Landschaft“ wurde mit dem Preis für die beste Musik im Film „Paradijsplekjes van het Pajottenland“ (Paradiesische Regionen im Pajottenland), der die Zuschauerinnen und Zuschauer zu 21 außergewöhnlichen Naturgebieten, ruhigen Plätzen und Aussichten im Pajottenland mitnimmt. Den Film können Sie sich kostenlos unter www.paradijsplekjes.be ansehen.

 

Gooik
Die fünf Gewinner des Filmfestivals HET GOUDEN HAMERTJE 2010 Jos Heynen, Marc Desmet, Jan Van Reepingen, Barbara Raedschelders und Jean Averals mit den Verantwortlichen André De Leener, Professor Stefaan Top und Julien Vrebos.

Gelungene Jubiläumsfeier in Gooik

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Partnerschaft verbrachten 70 Altenbergerinnen und Altenberger ein sonniges Pfingstwochenende in der Partnergemeinde Gooik. Unter den Altenberger Gästen waren auch Mitglieder des Kutschenclubs aus Altenberge, die ihre Pferde und Kutschen auf PKW -Anhängern mit nach Gooik genommen haben. Dort wurden – neben der Teilnahme an den offiziellen Feierlichkeiten – auch gemeinsame Kutschenausfahrten mit dem Club Pajot Coach unternommen.

Nach der Ankunft am Samstagmittag in Gooik wurden zunächst die Altenberger Gäste auf die Gastfamilien bzw. Hotels verteilt.

Am Nachmittag eröffneten der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst und der Altenberger Bürgermeister Jochen Paus die Kunstausstellung von Gooiker und Altenberger Künstlerinnen und Künstlern, die in fünf verschiedenen Räumlichkeiten im Ort ihre Werke präsentierten. Nach der Eröffnungsveranstaltung wurden die Besucherinnen und Besucher in Gruppen zu den einzelnen Ausstellungsorten geführt.

Abends trafen sich Gastgeber und Gäste zur gemeinsamen Abendveranstaltung in der Kulturscheune De Cam. Nach einem reichhaltigen Buffet-Essen sorgten die Gooiker Tanzgruppe „De Majoretten, die Musiker der Harmonie de Vrede, der Gooiker Sänger Nicky Jones und die Altenberger Tanzgruppe „Fanatic Steps“ der Musikschule Altenberge mit einem vielseitigen Programm für eine wunderbare Stimmung bis weit in die Nacht hinein.

Am Pfingstsonntag wurde eine gemeinsame Messe in der Sint-Niklaaskerk zu Gooik unter Mitwirkung der Pastöre aus Altenberge und Gooik sowie eines Chores und den Musikern der „Harmonie de Vrede“ gefeiert.

Nach der Messe fand ein gemeinsamer Festumzug mit allen Beteiligten aus Gooik und Altenberge zur Kulturscheune De Cam statt. Hier begrüßte Bürgermeister Michel Doomst offiziell die Gäste und erinnerte an die vergangenen 30 Jahre der Partnerschaft. Der Altenberger Bürgermeister Jochen Paus dankte in seiner Ansprache für die Einladung, die gute Vorbereitung der Feierlichkeiten und überbrachte die Grüße der Altenberger Bevölkerung.

Als Gastgeschenk überreichte Jochen Paus ein Bild der Künstlerin Marion Dertwinkel, auf dem zwei Straßenzüge aus Gooik und Altenberge sowie die jeweiligen Kirchen zu erkennen sind. Es soll darstellen, dass Gooik und Altenberge zwei unterschiedliche Gemeinden Europas sind, die viel miteinander verbindet und bereits seit 30 Jahren bewiesen haben, dass man gemeinsam unterwegs ist.

Als kleine Überraschung verteilte der Altenberger Gooik-Ausschuss an die Gooikerinnen und Gooiker einen Mürbeteigtaler mit einem aufgesetzten Marzipanhammer. Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten in beiden Gemeinden stieß man auf das Symbol des Hammers, der sich im Gooiker Wappen und im dortigen traditionellen „Hammertjesworp“, als auch in der Ortsgeschichte und einer alten Sage Altenberges wieder findet. Zum Einen befand sich in der Ortsmitte Altenberges über einen langen Zeitraum eine Schmiede, zum Anderen gibt es die Sage des Riesen „Grienkenschmied“, eines Schmiedes in Riesengestalt, der in Altenberge gehaust und allerlei Unsinn getrieben haben soll.

Somit hat man in beiden Gemeinden das richtige Werkzeug, um die Partnerschaft weiter zu formen, verfestigen und schmieden.

Am Nachmittag bestand dann Gelegenheit, die Kontakte zu den Gastfamilien zu vertiefen. Abends waren alle Gäste zu einem Barbecue mit musikalischer Unterhaltung eingeladen. Die Musiker der „Harmonie de Vrede, die Tanzgruppe der Majoretten aus Gooik und die Tanzgruppe „Fantic Steps“ aus Altenberge sorgten wieder für die richtige Stimmung.

Am Pfingstmontag hieß es dann Abschiednehmen. Gäste und Gastgeber blickten auf ein gelungenes Wochenende zurück und waren sich einig darüber, dass auch zukünftig die bestehenden Verbindungen weiter gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden sollten.

 

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Gemeinsames Barbecue am Sonntagabend.
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Gruppenfoto mit Initiatoren und Organisatoren der Partnerschaft und dem „Belleman“.
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Der Altenberger Bürgermeister Jochen Paus überreicht das Gastgeschenk an den Gooiker Bürgermeister Michel Doomst.
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Ansprache des Altenberger Bürgermeisters Jochen Paus.
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Festansprache von Bürgermeister Michel Doomst während des Empfanges in der Kulturscheune.
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Empfang in der Kulturscheune De Cam.
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Eintreffen des Festumzuges an der Kulturscheune De Cam.
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Die Musikgruppe „Harmonie de Vrede“ begleitet den Festumzug.
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Festumzug zur Kulturscheune De Cam.
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Der „Belleman“ führt eine der vielen Gruppen zu einem Kunstausstellungsort.
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Bürgermeister Paus (2. von links) bei der Vorstellung der ausstellenden Künstlerinnen aus Altenberge.
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Bürgermeister Michel Doomst (links im Bild) bei der Eröffnung der Kunstausstellung.

Wandererinnen und Wanderer aus Gooik erkunden ihre Partnergemeinde Altenberge

Eine 31-köpfige Wandergruppe aus der Partnergemeinde Gooik weilte vom 2. bis zum 4. Oktober 2009 in Altenberge, um ihre Partnergemeinde und die nähere Umgebung kennen zu lernen.

Am Freitagnachmittag wurde ein zweistündiger Spaziergang zu einigen Altenberger Sehenswürdigkeiten unternommen. Am Samstagmorgen folgte gemeinsam mit einigen Altenberger Heimatfreunden eine mehrstündige Wanderung durch Hohenhorst und Hansell mit einer Rast auf dem Gelände des Kutschenclubs.

Parallel dazu unternahmen sechs Gooiker Mountainbiker in Begleitung von drei Altenberger Radsportfreunden eine Tour durch den Teutoburger Wald, die großes Gefallen fand, sodass eine kleinere Tour am Sonntagvormittag in die nähere Umgebung folgte.

Nach der ausführlichen Besichtigung des Eiskellers und der Anlage des Heimatvereins traten die Besucher aus der Partnergemeinde mit vielen guten Eindrücken am frühen Sonntagnachmittag die Heimreise nach Gooik an.

 

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Gruppenfoto vor dem Kornspeicher am Heimathues Kittken.
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Die Mountainbiker vor ihrer Tour durch den Teutoburger Wald.
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Die Besuchergruppe vor dem Lindenhotel.

Altenberge und Gooik erhalten das Europadiplom

Der Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Lluis Maria de Puig, hat am 24.6.2009 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung an Bürgermeister Jochen Paus und Mitgliedern des Partnerschaftsausschusses das Europadiplom verliehen. Zuvor erhielten in dieser Feierstunde bereits die Vertreter der belgischen Partnergemeinde Gooik diese Auszeichnung.

In einer Pressemitteilung dazu bewertet Lluis Maria de Puig das lebhafte Interesse, das die europäischen Gemeinden an dieser Veranstaltung bekunden, sehr positiv. Er spricht den Bürgermeistern und Gemeindevertretern seinen besonderen Dank aus, dass sie, aus neun verschiedenen europäischen Ländern kommend, den Weg in die Europastadt Straßburg gefunden haben. Besonderen Wert legt er aber auf die Feststellung, dass dieses Diplom nicht nur Anerkennung und Würdigung für das bisher Geleistete auf dem Gebiet der europäischen Partnerschaftsaktivitäten bedeutet, sondern es will auch Ansporn sein für eine abermalige Erweiterung und Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen der Partnerstädte untereinander.

Das Europadiplom wurde von der Parlamentarischen Versammlung zum ersten Mal im Jahre 1988 verliehen. Es handelt sich um die erste Stufe von Auszeichnungen, die der Europarat vergibt. Danach folgen Ehrenfahne, Ehrenplakette und Europapreis.

Auf der Internetseite des Europarates finden Sie eine Videoaufzeichnung der Zeremonie vom 24.6.2009.

 

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Mitglieder des Europarates sowie die Altenberger und Gooiker Delegation.
Gooik
Die Altenberger Delegation mit Vertretern des Europarates nach der Verleihung des Europadiploms.

Gooiker brachten zum Jubiläum viele Küsse mit

 Die 30-jährige Partnerschaft der Gemeinden Altenberge und Gooik (Belgien) wurde am Pfingstwochenende in Altenberge erneut besiegelt. Rund 220 Gäste aus der belgischen Partnergemeinde waren zur Feier angereist. Unter ihnen waren die Heidereiter, Majoretten, Fußballer, Mitglieder des Kutschenclubs, Oldtimerfreunde und als Besonderheit auch eine Abordnung Gooiker Künstler, die ihre Werke zusammen mit Altenberger Künstlern in einer kleinen Ausstellung im Rathaus der Öffentlichkeit zugänglich machten.

 

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Gooik


Vor allem der „Belleman“ (Ausrufer) und die „Majoretten De Crescendo's“, die mit Fahnen und bunten Bändern den Umzug vom Gooiker Platz zum Marktplatz anführten, boten bei der offiziellen Begrüßung ein farbenprächtiges Bild. Leider waren außer den Gastfamilien nur wenige Altenbergerinnen und Altenberger zugegen.

Bürgermeister Jochen Paus begrüßte die Gäste und hieß die sogenannten Gründungsväter Florent Gins und Jan Anthons auf Gooiker Seite und Altbürgermeister Werner Schleuter sowie den damaligen Gemeindedirektor Herbert Gövert auf Altenberger Seite besonders willkommen.

Er stellte in seiner Rede fest, dass Städtepartnerschaften gerne mit Ehen verglichen werden. Und wie fast in jeder Partnerschaft, gab es in den vergangenen 30 Jahren Höhen und Tiefen. Man habe aber erkannt, dass man an einer guten Partnerschaft arbeiten muss und es sich stets lohnt, für die Partnerschaft zu kämpfen. Durch die Arbeit der neu gegründeten Partnerschaftsausschüsse auf Altenberger und Gooiker Seite wurde neuer Wind in die Beziehung gebracht und neue Vereine haben dadurch zueinander gefunden.

Dass Gooik und Altenberge auf dem richtigen Weg sind, zeige sich auch daran, dass sie im Juni 2009 für ihre besonderen Leistungen für ein vereintes Europa und für partnerschaftliche herausragende Leistungen vor dem Europaparlament in Straßburg ausgezeichnet werden.

Zum Dank und zur Erinnerung erhielten Gründungsväter, Gäste und Gastfamilien einen Anstecker mit den Wappen von Gooik und Altenberge.

Abschließend wünschte er den Gästen und den mitfeiernden Altenbergerinnen und Altenberger viele unterhaltsame Stunden und ein TOTSIENS (Wiedersehen) in Gooik.

Der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst nahm in gewohnt lockerer Weise allen Anwesenden erneut das Partnerschaftsversprechen in belgischer und deutscher Sprache ab. Seine Fragen „Gelobt ihr ewige Treue?“, „Wollt ihr noch manches Mal viele Kilometer in beide Richtungen fahren?“ und „Sollen wir auf die Verbrüderung trinken?“ wurden von den Anwesenden lautstark und zustimmend beantwortet.

Anschließend er auf das Gastgeschenk der Gooiker zu sprechen. Er zeigte zwei mitgebrachte Plakate mit der Grafik eines Kussmundes und ein weiteres mit einem Baiser und teilte mit, dass die Gooiker für die Altenberger viele Küsse mitgebracht hätten. Sodann hob er die Grafik mit dem Kussmund in die Höhe und forderte alle Anwesenden untereinander zu Verbrüderungsküssen auf, was prompt geschah.

Mit Hinweis auf die Baiser-Grafik gab er bekannt, dass der Begriff des Baisers auch etwas mit Küssen (lat.: basiare = küssen) zu tun hat und dass passend zu dieser Grafik für alle „süße Küsse“ in Form von Erdbeeren mit überzogener weißer Schokolade mitgebracht wurden, die sehr lecker waren.

Anschließend überreichte er Bürgermeister Jochen Paus noch eine Urkunde zur Auszeichnung mit dem Europa-Diplom sowie eine gerahmte Zeichnung mit Gooiker Motiven.

Für die musikalischen Darbietungen sorgten die Musikschule Altenberge e.V. , die „Harmonie de Vrede“ und die „Majoretten De Crescendo's“.

Nach der offiziellen Begrüßung ging es in das nahe gelegene Rathaus. Dort wurde eine sehenswerte und vielfältige Ausstellung mit Werken von Künstlern der Partnerschaftsgemeinden eröffnet, die sehr großes Interesse fand.

Am Samstagabend, als die Big Band der Musikschule Altenberge e.V. und der belgische Sänger Nicky Jones für gute Unterhaltung auf dem Marktplatz sorgten, waren die Gäste aus Gooik wieder in der Überzahl. Nur die Mitglieder des Hanseller Kutschenclubs waren zahlreich vertreten. Dank des guten Wetters konnte auf dem Marktplatz ausgelassen getanzt und gefeiert werden.

Beim Gottesdienst am Sonntagmorgen in der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes Baptist spielte der Gooiker Musikverein „Harmonie de Vrede“ „My way“ und „You never walk alone“. Diese ungewohnten Klänge in der Pfarrkirche berührten die Herzen der Gottesdienstbesucher und am Ende gab es Applaus für die von Pfarrer Dr. Josef Wieneke, Diakon Manfred Wissing und Pater Dimon gestaltete Messe.

Zum Festprogramm gehörten noch Fußballspiele, Grillen, Frühschoppen und musikalische Unterhaltung auf dem Marktplatz, eine Rundfahrt durch Altenberge sowie ein ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag an der Krüsellinde. Erwähnenswert ist, dass die Gooiker Fußballer alle Freundschaftsspiele gewonnen haben und beim Fußballturnier des Turn- und Sportverein TuS Altenberge 09 e.V. Platz 5 belegen konnten.

Nach dem Mittagessen am Pfingstmontag wurden die Gäste am Gooiker Platz verabschiedet und sie traten die Heimreise an.

Fazit aller Beteiligten: Die Jubiläumsfeier war eine rundum gelungene Veranstaltung und man freut sich schon jetzt auf das Wiedersehen.

 

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Das letzte gemeinsame Foto vor der Abreise.
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Kurz vor der Abreise in der Sporthalle.
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Die Majoretten sorgten mit ihren Tänzen immer wieder für eine gute Stimmung.
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Beim gemeinsam gestalteten Gottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes Baptist.
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Die Gooiker verteilten frische Erdbeeren mit überzogener weißer Schokolade.
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Der „Belleman“ mit den „Oud-scouts“.
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Die Gooiker Sporthalle war nicht nur Schlafstätte, sondern auch zentrale Verpflegungsstation für viele Gooiker Gäste.
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Tanzende Zuschauerinnen und Zuschauer.
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Die Big Band der Musikschule Altenberge e.V. sorgte für Stimmung auf dem Marktplatz.
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Abendessen am Samstagabend im Saal Bornemann.
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Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Programm.
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Für Stimmung sorgten auch die Musiker der „Harmonie de Vrede“.
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Im bunten Outfit warteten die Kinder der Tanzgruppe auf ihren Auftritt.
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Die Gründungsväter Werner Schleuter, Jan Anthoons, Floran Gins und Herbert Gövert.
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Mitglieder der „Majoretten“ tragen die Partnerschaftsfahne.
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Bürgermeister Jochen Paus und die Mitglieder der Partnerschaftsausschüsse.
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Der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst bei seiner Ansprache.
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Bürgermeister Jochen Paus bei der Begrüßung der Gäste.
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Hoch zu Roß kamen die „Heideruiters“.
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Der Kutschenclub Altenberge und die Mennen VS Paj.
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Die Oud-scouts.
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Zum Festakt zogen die Gooiker und Altenberger auf den Marktplatz ein. Den Anfang machten die „Majoretten de Crescendo“.

Zweites Vorbereitungstreffen zur Feier des Partnerschaftsjubiläums in Altenberge

Am 11.3.2009 konnte Bürgermeister Jochen Paus wieder Gäste aus Gooik begrüßen. Eric van Snick, André de Leener und Patrik Pauwels waren zu einem weiteren Arbeitsgespräch zur Vorbereitung des 30-jährigen Partnerschaftsjubiläums nach Altenberge angereist. Mit Vertretern von verschiedenen Vereinen und der katholischen Kirchengemeinde, die sich aktiv an der Programmgestaltung für die Jubiläumsfeierlichkeiten beteiligen, wurden bis in die Abendstunden intensive Gespräche geführt.

 

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Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jochen Paus. V.l.n.r.: Werner Witte, André de Leener, Willi Thier, Ulrich Krass, Patrik Pauwels, Bürgermeister Jochen Paus und Gemeentesecretaris Eric van Snick.

Erste Vorbereitungen zur Feier des Partnerschaftsjubiläums in Altenberge

Eine Delegation des Gooiker Altenberge Comités mit dem Gemeentesecretaris Eric van Snick, André de Leener, Herman Antoons, Ludo Dehandschutter und Raymond Vereycken, traf sich am 15. und 16. Oktober 2008 mit dem Altenberger Gooik-Ausschuss, um erste Vorbereitungen für das 30-jährige Partnerschaftsjubiläum zu treffen. Dabei konnte ein buntes Rahmenprogramm erarbeitet werden.

 

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OldtimerclubDe Pajotse Oldtimer Vrienden“ aus Gooik nahm am Bergfest teil

Der Oldtimerclub "De Pajotse Oldtimer Vrienden" aus Gooik reiste zum Bergfest mit rund 30 Fahrzeugen, die älter als 25 Jahre sind, bereits am Freitagabend (12.9.2008) an. Am Samstag (13.9.2008) erwartete die Besucherinnen und Besucher aus der Partnergemeinde eine ganztägige Ausfahrt in das Sauerland. Abends stand der Besuch des Bergfestes auf dem Programm.

Am Sonntagmorgen (14.9.2008) trafen sich die Gäste nach der Besichtigung des Heimathauses „Kittken“ und des „Eiskellers“ am Gooiker Platz, um an einer Rundfahrt durch Altenberge teilzunehmen. Beim anschließenden offiziellen Empfang auf dem Marktplatz wurde der Oldtimerclub durch die Bevölkerung und dem Bürgermeister Jochen Paus herzlich empfangen.

Anschließend wurden die Fahrerinnen und Fahrer für die Sauerland-Ausfahrt mit Erinnerungsplaketten des Oldtimerclubs und des Altenberge Comitees aus Gooik geehrt. Zur Siegerehrung waren André de Leener und Toni Grant extra aus Gooik angereist. André de Leener überbrachte die herzlichsten Grüße der Gemeinde Gooik, dem Bürgermeister Michel Doomst und dem Gemeentesecretaris Eric van Snick.

Nach dem Mittagessen traten die Gäste die Rückfahrt nach Gooik an.

 

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Toni Grant, André de Leener, Werner Witte, Ulrich Krass und Willi Thier beim Mittagessen. Hier wurden die ersten Vorgespräche für das im nächsten Jahr zu Pfingsten stattfindende 30-jährige Jubiläum geführt.
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Die Mitglieder des Altenberger Gooik-Ausschusses Willi Thier, Ulrich Krass und Werner Witte erhalten als Dank für die Vorbereitungen ebenfalls Plaketten.
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Bürgermeister Jochen Paus, André de Leener, Freddy Demetser und ein Fahrer eines Oldtimers begutachten die Plaketten.
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Mitglieder des Oldtimerclubs und Altenberger Bürgerinnen und Bürger verfolgen die Überreichung der Plaketten.
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Der Vorsitzende des Gooiker Oldtimerclubs, Freddy Demetser, und André de Leener vom Altenberge Comité überreichen die Erinnerungsplaketten an die Fahrerinnen und Fahrer der Oldtimer.
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Bürgermeister Jochen Paus, Andrè de Leener und Toni Grant aus Gooik begrüßen den Vorsitzenden des Oldtimerclubs „De Pajotse Oldtimer Vrienden“, Freddy Demetser.
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Circa 30 Fahrzeuge beteiligten sich an der Rundfahrt.
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Start der Fahrzeuge zur Rundfahrt durch Altenberge
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Unter den Fahrzeugen waren sehr sehenswerte und edle Karossen.
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Aufstellung der Fahrzeuge am Gooiker Platz.

Neues aus der Partnergemeinde Gooik – Erntedankfest zu Maria Himmelfahrt

Am 15. August 2008 (Maria Himmelfahrt) wurde in der belgischen Partnergemeinde das Erntedankfest gefeiert, an dem auch Willi Thier, Mitglied des Altenberger Gooik-Ausschusses, teilnahm.

Die Organisation des Festes unter dem Motto „Ein Fest der Freundschaft“, hatte in diesem Jahr die Landelijke Gilde Gooik übernommen.

Nach dem Gottesdienst im Festzelt auf einer Dorfwiese am Ortsrand eröffnete Bürgermeister Michel Doomst die Veranstaltung. Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm sah neben einer Ausstellung von landwirtschaftlichen Geräten, Kinderanimationen, einer Raubvögelschau mit Eulen, Falken und Bussarden, Aufführungen der Volkstanzgruppe „Pajottenland“ auch eine Reitershow des ShowteamsLos Amigos“ vor, die mit ihren Vorführungen das Publikum begeisterten.

Pünktlich um 15 Uhr fand der traditionelle „Hammertjesworp“ (Hammerwurf) am Rathaus statt. Diese uralte Tradition wurde vor zwanzig Jahren wieder aufgegriffen. In früheren Zeiten wurden zu Maria Himmelfahrt kleine gebackene „Hammertjes“ vom Rathausfenster in das Publikum geworfen. Das Besondere daran ist, dass in einem diesen „Hammertjes“ ein kleiner, goldener Hammer eingebacken ist, der einen Wert von rund 650 Euro hat.

Seit zwei Jahren werden keine gebackenen „Hammertjes“ mehr geworfen, sondern 3.000 einzeln verpackte, leckere Schokoladenkugeln, unter denen sich in einer „Parel“ (Perle) der goldener Hammer befindet.

In diesem Jahr sollten die Kugeln von der bekannten flämischen Sängerin Laura Lynn von einer Feuerwehrleiter herunter ins Publikum geworfen werden. Als sie jedoch die ausgefahrene Feuerwehrleiter sah, bekam sie Höhenangst und eine Rathausangestellte übernahm die Aufgabe. Das Glück traf in diesem Jahr auf eine junge Gooikerin, die sich sehr über diesen Preis freute.

Nach dieser Aktion hatte Laura Lynn im Festzelt ihren großen Auftritt und die Vorführungen vom Vormittag wurden noch einmal wiederholt. Am Abend wurde dann im Festzelt ausgiebig bei Musik gefeiert.

Am Samstag hatte Willi Thier die Gelegenheit, eine weitere belgische Tradition kennen zu lernen. Alle zwei Jahre wird der „Grote Markt“ (Großer Markt) vor dem Brüsseler Rathaus für ein paar Tage in einen riesigen, farbenprächtigen Blumenteppich verwandelt. Auf 3.000 Quadratmeter platzieren nahezu einhundert Gartenfachleute aus Gent rund eine Million Begonien zu einem themenspezifischen Muster. Dieses touristische Ereignis zieht Tausende von Zuschauern aus aller Welt an.

 

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Der blumengeschmückte „Grote Markt“ in Brüssel.
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V.l.n.r.: Eric Van Snick, Willi Thier, Laura Lynn, André De Leener und der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst.

Oldtimer-Club aus Gooik reist zum Bergfest an

Zur Abklärung von organisatorischen Fragen verweilten Anfang Mai 2008 vier Vertreterinnen und Vertreter des Oldtimer Clubs „De Pajotse Oldtimer Vrienden“ in Altenberge. Der Oldtimer Club wird vom 12. bis 14. September 2008 mit rund 30 Oldtimern aus Gooik anreisen. Am Samstag (13.9.) ist eine ganztägige Ausfahrt des Clubs vorgesehen. Am Sonntag (14.9.) wird auf dem Marktplatz, im Rahmen des Bergfestes die Siegerehrung vorgenommen.

 

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Gelungene Überraschung der Gooiker zum Neujahrsempfang am 6.1.2008

Vom Überraschungsbesuch der Gooiker Delegation zum Neujahrsempfang von Bürgermeister Jochen Paus hat André De Leener, Mitglied des Gooiker „Altenberge-comitees“ auf www.editiepajot.com folgenden Artikel verfasst:

Gooik verrast Altenberge
GOOIK: -  André De Leener: „Zoals het past voor een coördinator heb ik de Partnergemeente in Duitsland een Überrasschung bezorgd. Op zondag 6 januari 2008 werd er in Altenberge (de zustergemeente van Gooik) een Nieuwjaarsreceptie georganiseerd. Burgemeester Jochen Paus (Altenberge) nodigde mij op deze receptie uit (er van uitgaande dat er toch niemand uit Gooik zou aanwezig zijn). Een snel overleg met het Gooikse gemeentebestuur bewerkstelligde dat een kleine delegatie uit Gooik een ¨Überraschungsbesuch aan Altenberge (Noord Rheinland WestFalen) zou brengen. Rond de middag maakten zeven Gooikenaars hun intrede bij een  totaal verraste burgemeester en inwoners van de zustergemeente. Jochen Paus liet tijdens zijn toespraak zeer sterk blijken dat de aanwezigheid van de  Gooikenaars hem ten zeerste verheugde. Burgemeester Michel Doomst (Gooik) deed met zijn toespraak de gezichten van onze oosterburen glunderen. Een partnerschaft zoals deze twee gemeenten kan zeker dienen als voorbeeld voor vele gemeenten en steden“, besluit André De Leener.


(donderdag 10 januari 2008. Tekst en foto’s © André De Leener. © www.editiepajot.com
)
 

Übersetzung:
Gooik überrascht Altenberge

GOOIK: – André De Leener: „Wie es sich für einen Koordinator gehört, habe ich bei der Partnergemeinde in Deutschland für eine Überraschung gesorgt. Am Sonntag, 6.1.2008, fand in Altenberge (Partnergemeinde von Gooik) ein Neujahrsempfang statt. Bürgermeister Jochen Paus (Altenberge) lud mich zu diesem Empfang ein (davon ausgehend, dass doch niemand aus Gooik kommen würde). Eine schnelle Überlegung mit der Gooiker Gemeindeverwaltung bewerkstelligte, dass eine kleine Delegation aus Gooik einen Überraschungsbesuch in Altenberge (Nordrhein-Westfalen) machte. Gegen Mittag sorgten sieben Gooiker bei ihrem Eintritt für einen total überraschten Bürgermeister und überraschte Einwohner der Partnergemeinde. Jochen Paus ließ während seiner Ansprache sehr stark durchblicken, dass die Anwesenheit der Gooiker ihn sehr erfreute. Bürgermeister Michel Doomst (Gooik) ließ in seiner Ansprache die östlichen Nachbarn schmunzeln. Eine Partnerschaft wie zwischen diesen zwei Gemeinden kann sicher als Vorbild für viele Gemeinden und Städte dienen“, schließt André De Leener.

(Donnerstag, 10.1.2008. Text und Fotos: André De Leener. © www.editiepajot.com
)

 

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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren zum Neujahrsempfang des Bürgermeisters gekommen. (Foto: Wand)
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Sichtlich erfreut war Bürgermeister Jochen Paus angesichts des überraschenden Besuchs. (Foto: Wand)
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Die Gooiker Gäste Eric Van Snick, Andrè De Leener, Michel Doomst mit Bürgermeister Jochen Paus. (Foto: De Leener)
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Der Gooiker Bürgermeister Michel Doomst bei seiner Ansprache. Mit im Bild sind Eric Van Snick, André De Leener und der Altenberger Bürgermeister Jochen Paus (v.l.). (Foto: De Leener)

Partnerschaftsbesuch zwischen dem Kutschenclub Altenberge e.V. und dem Menclub Pajottenland vom 1. bis 4.6.2007 in Gooik

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Beste Stimmung bei der gemeinsamen Abschlussfeier.
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Mitglieder der Kutschenclubs bei der Abschlussfeier bei Marie-Jeanne Evens.
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Mitglieder der Partnerschaftsausschüsse bei der Abschlussfeier bei Marie-Jeanne Evens.
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Zwischenstopp am Kasteel Steenhault.
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Das Kasteel Steenhault.
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André de Leener, Eric Van Snick und Willi Thier (v.l.n.r.) mit der Partnerschaftsfahne Gooik-Altenberge.
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Die Teilnehmer stärken sich mit einer kräftigen Gemüsesuppe.
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Auf dem Parkplatz der „Saatcom“ versammeln sich die Teilnehmer zum Mittagessen.
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Zum Abschluss der Prozession stehen über 70 Pferde und Reiter Spalier für die Kutschen.
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Reiter, Kutschen und Fußgänger bilden die Prozession der „Heiligen Dreifaltigkeit von Kester“.
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Die Ausfahrt führt durch die wunderschöne Landschaft um Gooik.
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Die ersten Kutschen verlassen den Sammelplatz bei der Firma VS Logistics Van Snick-Evens.
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Auch eine originelle Kutsche fehlt nicht.
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Ein besonderes Schmuckstück ist diese Kutsche mit Anhänger.
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Erich Robert mit Pferden und Kutsche.
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Eddi Van Snick fährt eine vierspännige Kutsche.
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Der Vorsitzende des Kutschenclubs Altenberge, Karsten Langenau, ist bereit für die erste gemeinsame Ausfahrt.
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Gruppenfoto mit den Vorständen der beiden Kutschenclubs und Vertretern der Gemeinde Gooik.
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Gastgeschenke werden ausgetauscht.
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Mitglieder der beiden Kutschenclubs beim offiziellen Empfang.
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Bürgermeister Michel Doomst (3.v.l.) und der Gemeentesecretaris Eric Van Snick (2.v.l.) mit Vertretern der beiden Kutschenclubs und den Partnerschaftsausschüssen.
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Willi Thier vom Altenberger Gooik-Ausschuss überreicht ein Gastgeschenk des Altenberger Bürgermeisters Jochen Paus an den Vorsitzenden des Menclub Pajottenland, Jacques Evenpoel.
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Der Bürgermeister der Gemeinde Gooik, Michel Doomst, freut sich über ein Bild, das ihm zuvor vom Vorsitzenden des Kutschenclubs Altenberge, Karsten Langenau, überreicht wurde.
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Besprechung mit dem Oldtimerclub „De Pajotse Oldtimer Vrienden“

Arbeitstreffen in Gooik

Die Partnerschaftsausschüsse der Gemeinden Altenberge und Gooik trafen sich am 30.3./1.4.2007 zu einem weiteren Arbeitsgespräch in der belgischen Partnergemeinde.

Die Altenberger Ausschussmitglieder Willi Thier, Werner Witte und Ulrich Krass, sowie Mechthild Uphues vom Altenberger Kutschenclub wurden im Gooiker Rathaus von Bürgermeister Michel Doomst, Gemeindedirektor Eric Van Snick und André De Leener vom Altenberge-comitee empfangen.

Im Mittelpunkt der anschließenden Arbeitsgespräche stand der Besuch des Altenberger Kutschenclubs vom 1. bis 4.6.2007 in Gooik. Mit den Vertretern des Gooiker Kutschenclubs „Menclub PajottenlandJeanne Huylebroeck, Jacques Evebpoel und Rik van Nuffel wurde das Programm und der organisatorische Ablauf geklärt. An dem Besuch in Gooik nehmen voraussichtlich siebzehn Erwachsene und zehn Kinder teil. Der Transport der dreizehn Pferde und sieben Kutschen soll mit Lkws erfolgen.

Eine Rundfahrt am Samstagnachmittag führte die Altenberger in die Umgebung von Gooik und am Abend waren sie zu Gast bei einem Volleyballspiel des Clubs VC Lennik. Frau Van Snick, die Mutter des Gooiker Gemeindedirektors ist Vorsitzende und Sponsorin des Vereins.

 

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Beim Abschied von der Familie Van Snick.
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Die Altenberger Ausschussmitglieder mit dem Gooiker Gemeindedirektor Eric Van Snick.
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Besichtigung einer geplanten Strecke für die Kutschenausfahrt. (Foto: Werner Witte)
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Fortsetzung der Gespräche nach dem Mittagessen. (Foto: Werner Witte)
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Das Mittagessen wurde im Kulturzentrum De Cam eingenommen. (Foto: Ulrich Krass)
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Aus einer anderen Perspektive: Die ersten Gespräche im Rathaus. (Foto: Werner Witte)
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Erste Gespräche im Gooiker Rathaus. (Foto: Werner Witte)
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Begrüßung am Gooiker Rathaus. (Foto: Werner Witte)

Arbeitstreffen mit Gooiker Abordnung in Altenberge

Am 15. und 16.2.2007 traf sich eine Abordnung der Partnergemeinde Gooik (Belgien) mit Mitgliedern des Gooik-Ausschusses in Altenberge. Die Gooiker Gäste Eric Van Snick, Gemeentesecretaris (Gemeindedirektor), André De Leener (Altenbergecomité) und Armand Neukermanns (Leiter des Bauhofes) wurden von Bürgermeister Jochen Paus herzlich im Rathaus begrüßt.

Bei der anschließenden Besichtigungsfahrt durch den Ort wurde die Finnenbahn, die neue Fußballhalle, das Gewerbegebiet West und die Auffahrt Süd (B 54) vorgestellt. Großes Interesse fand auch die gemeinsame Besichtigung des Bauhofes und die Anlage des Heimatvereins mit dem Heimathues Kittken, dem Speicher und dem Backhaus.

Reinhold Beckmann, der Vorsitzende der Musikschule Altenberge (ehemals Jugendorchester), überreichte Eric Van Snick ein Notenpaket für das dortige Orchester, bevor weitere Treffen zwischen den Musikgruppen besprochen wurden.

Anschließend wurden Informationen über den Stand der Vorbereitungen für die Begegnung des Kutschenclubs Altenberge mit dem Menclub Pajottenland (Kutschenclub) am ersten Juniwochenende in Gooik ausgetauscht.

Auch die Gewerbeschau im September war ein Thema. Hier wollen sich die Gooiker entsprechend präsentieren.

Über den Fortbestand und die notwendige Weiterentwicklung der Partnerschaft sind sich die Gemeinden einig. Da jedoch die Jugend mehr eingebunden werden soll, wurden Möglichkeiten hierzu intensiv diskutiert. Um die Partnerschaft und die Arbeit der „Comités“ publik zu machen, wird ein gemeinsamer Flyer erarbeitet.

Das nächste Arbeitstreffen findet am 31.3. und 1.4.2007 in Gooik statt.

 

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Eric Van Snick war begeistert von der neuen Fußballhalle, in der Gooiker Jugendliche während ihres Besuches in Altenberge untergebracht werden. Foto: Werner Witte
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Die Finnenbahn im Sportzentrum wurde von Friedhelm Greiwe erklärt und fand großes Interesse. Foto: Werner Witte
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Reinhold Beckmann überreichte ein Notenpaket an Eric Van Snick. Foto: Werner Witte
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Eine lockere Atmosphäre herrschte auch zwischen André De Leener und den Mitgliedern des Kutschenclubs Altenberge, Mechthild Uphues und Tanja Borchard. Foto: Werner Witte
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Die Gooiker Gäste Eric Van Snick und André De Leener mit den Mitgliedern des Altenberger Gooik-Ausschusses Ursula Grothe, Werner Witte, Willi Thier und Ulrich Krass.
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Bürgermeister Jochen Paus empfing die Gäste im Rathaus.

Gooiker Planwagen wurde unter großem Beifall an der Altenberger Reithalle empfangen

Die Kutschenfahrer Pierre De Troyer und Hermann Dekens aus Gooik trafen nach achttägiger Fahrt am 30.10.2005 in Altenberge ein. Das letzte Wegstück der langen Reise wurde der mit dem Gooiker Wappen sowie der Europafahne geschmückte Planwagen von einer Gruppe Altenberger und Gooiker Reitern begleitet. An der Altenberger Reithalle wurden sie von Bürgermeister Jochen Paus und den dort versammelten Gooiker und Altenberger Pferdesportfreunden mit großem Beifall empfangen.

 

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Beim Empfang an der Altenberger Reithalle wurden auch das Gooiker Wappen (links im Bild) und die Partnerschaftsfahne präsentiert.
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Das letzte Wegstück der langen Reise wurde der Planwagen von einer Gruppe Altenberger und Gooiker Reitern begleitet.
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Neben dem Gooiker Wappen schmückte die Europafahne den Planwagen.
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Die Kutschenfahrer Pierre De Troyer und Hermann Dekens bei der Ankunft an der Altenberger Reithalle.

Gooiker Heidereiter und der Ponyclub Kester aus Gooik waren zu Gast in Altenberge

Die Gooiker Heidereiter und der Ponyclub Kester aus Gooik waren vom 29. bis 31.10.2005 zu Gast in Altenberge. Sechzig Personen und zahlreiche Pferde, Ponys und Kutschen nutzten mit dem Altenberger Zucht-, Reit- und Fahrverein e.V. und dem Kutschenclub Altenberge e.V. die partnerschaftliche Verbindung und verbrachten das Wochenende mit gemeinsamen Aktivitäten.
Die Kutschenfahrer Pierre De Troyer und Hermann Dekens waren bereits am Samstag der vorangegangenen Woche in Gooik mit dem Planwagen gestartet. 
Nachdem die Gooiker ihre Pferde und Ponys versorgt hatten, wurden sie während des Oktoberfestes der Freiwilligen Feuerwehr Altenberge auf dem Marktplatz offiziell durch Bürgermeister Jochen Paus begrüßt.
Am Sonntagvormittag war für die Pferde und Reiter ein Ausritt geplant. Die Kutschenfahrer gaben auf dem Platz des Altenberger Kutschenclubs in Hansell einige Vorführungen.
Um 14.30 Uhr trafen sich alle in der Reithalle. Bei Kaffee, Kuchen und einem kleinen Programm des Reitervereins kam keine Langeweile auf.
Bevor die Gäste am Montag wieder die Heimreise antraten, stand noch ein Besuch im Pferdezentrum in Münster-Handorf auf dem Programm.

 

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Einige Gooiker kamen zur Verabschiedung der Kutschenfahrer.
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Die Kutschenfahrer Pierre De Troyer und Hermann Dekens auf dem Planwagen zu Beginn ihrer langen Reise.
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Einige Reiter begleiteten den Planwagen ein Stück des Weges.
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Die Kutschenfahrer Pierre De Troyer und Hermann Dekens beim Start in Gooik.

Mattentaarten aus Gooik zum Bergfest

Beim Bergfest am 10. und 11.9.2005 war auch die Partnergemeinde aus Gooik mit einem Stand vertreten. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Gemeindedirektor Eric van Snick und vom Altenberge-Comite Andre De Leener aus Gooik, sowie Willi Thier vom Gooik-Ausschuß Altenberge, wurde diese Veranstaltung geplant und durchgeführt.
Nur durch Sponsoring finanziert, konnte den Besuchern des Bergfestes die berühmten Mattentaarten, ca. 16 cm große, schmackhafte Kuchen aus Flandern, angeboten werden.
Dieses traditionelle Gebäck wurde vom Bäcker Hendrik Steenhout aus Gooik hier auf dem Marktplatz gebacken und er wurde durch seine Frau tatkräftig bei der Arbeit unterstützt. Andre De Leener und Willi Thier ließen es sich nicht nehmen, den Verkauf persönlich durchzuführen. Viele Besucher des Bergfestes probierten die Mattentaarten und gleichzeitig konnten viele neue Kontakte für die Partnerschaft geknüpft werden.

 

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Die berühmten Mattentaarten.
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Beim Probieren der Mattentaarten wurden viele Kontakte geknüpft.

 

Das gute Wetter am Samstagnachmittag unterstützte den Verkauf so gut, dass bereits am Sonntag gegen 13 Uhr alle 250 Mattentaarten verkauft waren.
Für die Käufer der 19., der 124. und der 249. Mattentaart war jeweils durch die Partnergemeinde Gooik eine DVD mit GOOIKSE LIEDEREN EN VERHALEN ausgelobt worden.
Die glücklichen Gewinner waren, Christel Ritter, Marco Zuzarte und Katharina Mormann. Ferner wurde durch Andre De Leener und Willi Thier jeweils eine neue DVD von der 25-jährigen Jubiläumsveranstaltung zu Pfingsten in Gooik, welche soeben fertiggestellt wurde, an Altbürgermeister Werner Schleuter, Bürgermeister Jochen Paus und den Vorsitzenden des Jugendorchester Altenberge, welches zur Jubiläumsveranstaltung in Gooik kostenlos aufgetreten war, Reinhold Beckmann, übergeben.
Viele Besucher wünschten doch dieses Angebot noch mal zu wiederholen. Trotz vieler Arbeit waren alle Beteiligten nach Beendigung gut zufrieden und unsere Gooiker Freunde konnten bereits nachmittags wieder Richtung Heimat starten.
(Text: Willi Thier)

 

Feiern zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum

Zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum hatte die Gemeinde Gooik alle Altenberger über die Pfingstfeiertage vom 14. bis 16. Mai 2005 zu sich nach Belgien eingeladen. Dem Aufruf gefolgt sind gut 50 Altenberger Bürgerinnen und Bürger sowie etwa die gleiche Anzahl Mitglieder des Jugendorchesters Altenberge.
Das relativ gute Wetter, das abwechslungsreiche Programm, welches unter anderem die Fahrt zum Waterloo-Denkmal vorsah und die überwältigende Gastfreundschaft unserer Gastgeber haben dazu beigetragen, dass der Aufenthalt in unserer Partnergemeinde allen, die mitgefahren sind, in angenehmer Erinnerung bleiben wird.
Anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten am Pfingstsonntag wurde von Bürgermeister Paus als Gastgeschenk der Gemeinde Altenberge ein finanzieller Zuschuss in Höhe von 600 Euro für ein Spielgerät überreicht. Die Gooiker Gastgeber bedankten sich mit der Übergabe von mehreren neugestalteten Fahnen, die auf dem Hintergrund der Europafahne die Wappen der beiden Gemeinden aufweisen.

 

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Musikalische Verabschiedung der Altenberger durch eine Dudelsackspielerin. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Eintreffen zur Rückfahrt nach Altenberge. Foto: Werner Witte
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Musikalische Unterhaltung während des Barbecues. Foto: Wilhelm Thier
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Gesellige Runde beim Barbecue am Pfingstmontag. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Die Sängerinnen des Jugendorchesters. Foto: Werner Witte
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Die Altenberger Fangemeinde in der Gooiker Sporthalle. Foto: Werner Witte
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Sportliche Auseinandersetzungen zwischen Gooikern und Altenbergern. Foto: Werner Witte
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Ein Altenberger-Gooiker „Boulewettkampf“. Foto: Werner Witte
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Der Löwe von Waterloo. Denkmal in Erinnerung an die Schlacht von Waterloo 1815. Foto: Werner Witte
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Bürgermeister Jochen Paus bei seiner zum Teil in flämisch gehaltenen offiziellen Ansprache. Foto: Werner Witte
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Übergabe eines Geschenkes der Katholischen Kirchengemeinde Altenberge an die Gemeinde Gooik durch Pastor Dr. Josef Wieneke. Foto: Werner Witte
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ie ehemaligen Bürgermeister von Gooik und Altenberge: Werner Schleuter (links im Bild) und Jan Anthoons (rechts im Bild). Foto: Werner Witte
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Überreichung von Partnerschaftsfahnen an Bürgermeister Jochen Paus. Foto: Werner Witte
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Andächtige Zuhörer bei der offiziellen Feier. Foto: Werner Witte
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Eintreffen im Kulturzentrum „De Cam“. Foto: Werner Witte
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Feierlicher Marsch von der Kirche zur offiziellen Partnerschaftsfeier. Foto: Werner Witte
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Die Altenberger hatten die Möglichkeit, Gooik im Oldtimer zu erkunden. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Reiter begleiteten die Kutschen. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Kutschenfahrt zur offiziellen Feier. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Feierlich geschmücktes Gotteshaus. Foto: Werner Witte
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Musikalische Einladung zum Pfingstgottesdienst unter Beteiligung des Jugendorchesters. Foto: Wolf-Gerd Ritter
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Abendliche Unterhaltung mit dem Jugendorchester. Foto: Werner Witte
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Musikalische Unterhaltung am Pfingstsamstag im Saal „Jagershof“. Foto: Werner Witte
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Vorstellung des Backens einer „Mattentorte“. Foto: Werner Witte

 


 

BÜRGERMEISTERHISTORIE


Bürgermeister von Altenberge und Gooik
seit Beginn der Partnerschaft 1979

Von André De Leener, Mitglied des Gooiker Altenberge-Komitees

Vor 35 Jahren verwirklichten die Gemeinden Altenberge und Gooik/ Belgien
den europäischen Traum.

Folgende Altenberger und Gooiker Bürgermeister unterstützten 
in dieser Zeit diese Partnerschaft:
 
ALTENBERGE

Werner Schleuter

Werner Schleuter
Altenberger Bürgermeister
vom 28.11.1969–6.11.1994

Er war der Bürgermeister, der für Altenberge die Partnerschaftsurkunde unterzeichnete.
GOOIK

Jan Anthoons

Jan Anthoons
Gooiker Bürgermeister
vom 3.1.1977–15.11.1981

Er unterschrieb für Gooik
die Übereinkunft.
Albert Van Rompaey

Albert Van Rompaey
Gooiker Bürgermeister
vom 16.11.1981–31.12.1982
Bernhard Gerdes

Bernhard Gerdes
Altenberger Bürgermeister vom 7.11.1994–30.9.1999
Staf De Doncker

Staf De Doncker
Gooiker Bürgermeister
vom 1.1.1983–31.7.1987
Hermann Schipper

Hermann Schipper
Altenberger Bürgermeister
vom 1.10.1999–30.9.2004
Alfons Willems

Alfons Willems
Gooiker Bürgermeister
vom 1.8.1987–31.12.1988
Jochen Paus

Jochen Paus
Altenberger Bürgermeister
vom 1.10.2004
-30.10.2020

 

Michel Doomst

Michel Doomst
Gooiker Bürgermeister
seit dem 1.1.1989
 

 

Vermittler und Planer der Partnerschaft war Flor Gins (Mitte vorne):

Vermittler und Planer der Partnerschaft war Flor Gins (Mitte vorne)

 
 

Veranstaltungen in Altenberge

Panorama der Gemeinde Altenberge