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17.11.2021

Nachfolgend finden Sie jeweils drei Klimaschutztipps für verschiedene Bereiche des Alltags. So kann ein jede/r individuell feststellen, wo er oder sie bereits ohne viel Aufwand einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

 

Allgemein:

  1. LED-Leuchtmittel: Herkömmliche Glühbirnen benötigen zum Erzeugen der gleichen Helligkeit etwa fünfmal so viel Energie wie LED-Leuchtmittel. Vor allem der Austausch von Birnen, welche über lange Zeiträume leuchten, lohnt sich!
  2. Kein Stand-By: Dadurch, dass Sie Elektrogeräte, welche gerade nicht im Einsatz sind, komplett vom Stromnetz trennen, können Sie jede Menge Energie sparen. Verzichten Sie daher darauf, Elektrogeräte über längere Zeiträume im Stand-By-Modus zu betreiben.
  3. Akkus statt Batterie: Nutzen Sie Akkus und laden Sie diese bei Bedarf mit Hilfe eines Ladegerätes auf. So kann jede Menge Müll vermieden werden.

 

Einkaufen:

  1. Regionale Produkte kaufen: Greifen Sie beim Einkauf auf regionale Produkte zurück. So werden überflüssige Transportwege vermieden und CO2 eingespart. Bestens eignet sich dazu der Wochenmarkt an jedem Mittwoch von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr auf dem Marktplatz
  2. Recyclingpapier kaufen: Recyclingpapier ist inzwischen in allen Bereichen angekommen. Vom Toilettenpapier bis zum Druckerpapier. Für die Herstellung werden weniger Energie und Wasser als bei anderem Papier benötigt.
  3. Kaufen Sie Getränke in Mehrwegflaschen: Der Kauf von Mehrwegflaschen, die am besten aus Glas bestehen, vermeidet ebenfalls überflüssigen Müll. Sind die Getränke dazu noch aus der Region, werden sogar unnötige Transportwege vermieden.

 

Kühlschrank:

  1. Stellen Sie Ihren Kühlschrank an einem geeigneten Ort auf: Der Kühlschrank ist einer der größten Stromfresser im Haushalt. Stellt man ihn an einem kühlen Ort auf, können Strom und Kosten gespart werden. An dieser Stelle sei außerdem auf das aktuelle Förderprogramm zum Austausch alter großer Haushaltsgeräte hingewiesen. Alle Informationen finden Sie hier
  2. Kühlschrank nicht unnötig lange öffnen: Der Strombedarf ist geringer, wenn die Türen des Kühlschranks nicht länger als nötig geöffnet werden. Stehen diese länger offen, muss anschließend stärker nachgekühlt werden und der Strombedarf steigt.
  3. Keine warmen Lebensmittel in den Kühlschrank geben: Vom Abendessen ist noch genug für den nächsten Tag übrig? Warten Sie, bis warme Gerichte abgekühlt sind, bevor sie diese im Kühlschrank verstauen. So wird weniger Energie zur Abkühlung benötigt.

 

Kochen:

  1. Kochen mit Deckel: Ein offener Topf ohne Deckel verbraucht mehr Energie, bis der Inhalt die gewünschte Temperatur erreicht hat. Schließen Sie daher beim Kochen den Kochtopf.
  2. Die richtige Kochtopfgröße: Wählen Sie die passende Herdplatte für den Topf, welchen Sie benutzen. Ist der Topf zu groß, wird die Kochzeit verlängert. Ist er zu klein, geht Energie ungenutzt verloren.
  3. Auf die Mikrowelle verzichten: Die Mikrowelle hat einen hohen Stromverbrauch. Versuchen Sie, diese möglichst selten zu benutzen.

 

Bad:

  1. Dusche statt Badewanne: Beim Duschen wird deutlich weniger Wasser als beim Baden verbraucht. Duschen Sie nicht länger als nötig.
  2. Wasserhahn zudrehen: Drehen Sie den Wasserhahn zu, während Sie sich die Zähne putzen oder die Hände einseifen.
  3. Installieren Sie einen wassersparenden Duschkopf: Ein wassersparender Duschkopf kann die benötigte Wassermenge für die Dusche erheblich senken. Solche Duschköpfe sind in jedem Bau- oder Sanitärmarkt erhältlich.
  4. Spülstopptaste: Nutzen Sie eine Spülstopp- bzw. Spartaste, um den Wasserverbrauch zu senken.

 

Waschmaschine:

  1. Nicht zu heiß waschen: Das Waschen mit höherer Temperatur benötigt mehr Energie und ist heutzutage oft nicht mehr nötig. Sparen Sie Strom, indem Sie kälter waschen.
  2. Füllen Sie Ihre Maschine komplett: Waschen Sie nach Möglichkeit erst dann, wenn die Waschmaschinentrommel komplett gefüllt ist. Dadurch werden insgesamt weniger Waschvorgänge benötigt, wodurch Energie gespart wird.
  3. Verzichten Sie auf einen Wäschetrockner: Wäschetrockner benötigen noch mehr Strom als Waschmaschinen. Trocknen Sie Ihre Wäsche daher möglichst draußen oder auf der Leine im Waschkeller.

 

Heizung:

  1. Vorhänge und Rollläden: Schließen Sie nachts die Vorhänge und lassen Sie die Rollläden herunter. Dadurch geht über Nacht weniger Wärme über die Fensterflächen verloren und es wird am Folgetag weniger Energie benötigt, um auf die Wunschtemperatur zu heizen.
  2. Die Heizung nachts richtig regeln: Die Heizung sollte nachts weder ganz abgeschaltet noch voll aufgedreht sein. Die Wohnung kühlt nicht aus und auch auf diesem Wege kann der Energiebedarf zum Aufheizen am Folgetag reduziert werden.
  3. Stoßlüften: Vermeiden Sie es, im Winter die Fenster über längere Zeit auf Kipp zu stellen. Öffnen Sie diese stattdessen zwei bis drei Mal täglich für wenige Minuten weit, um einen hohen Wärmeverlust zu vermeiden.

 

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